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Archäologie: "Am Ende interessiert der Mensch"

"Spektrum der Wissenschaft" sprach mit dem neuen Präsidenten des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) Hans-Joachim Gehrke über neue Trends in den Altertumswissenschaften und das Verhältnis von Alter Geschichte und Archäologie.
© Deutsches Archäologisches Institut
Spektrum: Vermutlich bin ich der Erste, der Sie das fragt: Wie fühlt sich ein Althistoriker an der Spitze einer archäologischen Großforschungseinrichtung?

Professor Hans-Joachim Gehrke: (lacht) Nach meinem Wohlbefinden hat sich tatsächlich noch niemand erkundigt. Danke der Nachfrage, es ist faszinierend und äußerst spannend. Ich kenne das DAI ja schon seit vielen Jahren als Mitglied der Zentraldirektion und im Rahmen der internen Qualitätssicherung. Aber nun bin ich viel näher am Geschehen, reise zu den Grabungsstätten, rede mit den Leuten vor Ort, erfahre als Erster die neuesten Ergebnisse. Und natürlich kann ich nun die Ausrichtung der DAI-Forschung mitgestalten.

Spektrum: In Ihrer Antrittsrede verblüfften Sie Ihr Publikum mit einem Vergleich: Die Arbeit von Archäologen und Historikern ähnele der von Ermittlern in einem Kriminalfall.

Gehrke: Und das trifft es genau. ...

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