Afrika: Aufstieg und Fall von Timbuktu
Seinen unglaublichen Reichtum verdankte der Regent der Bedeutung seines Landes als Kontaktzone zwischen den Wüstenstaaten des Nordens und den Reichen des subsaharischen Afrika. Vor allem eine Stadt entwickelte sich zum Dreh- und Angelpunkt des Fernhandels: Timbuktu. Aus einem unbedeutenden Lagerplatz am Rand der Sahara, nur wenige Kilometer vom Ufer des Flusses Niger entfernt, entstand im Lauf von Jahrhunderten eine pulsierende Metropole. Auch wenn Timbuktu nie Hauptstadt war, beruhte der Aufstieg der Reiche Mali und später Songhai zu einem guten Teil auf den dort florierenden Märkten.
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