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Achtsamkeit: Augenblick mal!

Achtsamkeit bedeutet, die eigenen Gedanken auf den Moment zu konzentrieren. Zahlreichen Studien zufolge fördert dies nicht nur die Aufmerksamkeit, sondern hilft auch, so manche psychische Leiden zu lindern.
Den Moment genießen

Solche Situationen kennt jeder: Beim Einparken vor dem Bürogebäude bemerken wir, dass wir den Weg zur Arbeit gar nicht bewusst wahrgenommen haben. Am Ende einer Buchseite stellen wir auf einmal fest, dass kein Wort des Gelesenen wirklich bei uns angekommen ist. Oder wir ertappen uns mitten in einem Gespräch dabei, dass wir dem Gegenüber nicht richtig zugehört haben.
In all diesen Momenten sind wir geistig nicht bei der Sache. Statt uns auf die Wegstrecke, den Buchinhalt oder die Unterhaltung zu konzentrieren, sind wir mit den Gedanken ganz woanders. Ob diese mentalen Abschweifungen uns nun in die Vergangenheit oder die Zukunft führen – wir also über den gestrigen Streit mit dem Nachbarn grübeln oder Pläne für den kommenden Sommerurlaub schmieden –, ob sie hilfreich oder unnütz, angenehm oder lästig sind: Uns entgeht dadurch etwas ganz Besonderes: die Erfahrung des Augenblicks ...

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  • Quellen

Jha, A. P. et al.: Examining the Protective Effects of Mindfulness Training on Working Memory and Affective Experience. In: Emotion 10, S. 54-64, 2010

Jha, A. P. et al.: Mindfulness Training Modifies Subsystems of Attention. In: Cognitive, Affective, & Behavioral Neuroscience 7, S. 109-119, 2007

Kabat-Zinn, J.: Mindfulness for Beginners: Reclaiming the Present Moment – and Your Life. Sounds True, 2012

Luders, E. et al.: The Unique Brain Anatomy of Meditation Practitioners: Alterations in Cortical Gyrification. In: Frontiers in Human Neuroscience 10.3389/fnhum.2012.00034, 2012

Marchand, W. R.: Mindfulness-Based Stress Reduction, Mindfulness-Based Cognitive Therapy, and Zen Meditation for Depression, Anxiety, Pain, and Psychological Distress. In: Journal of Psychiatric Practice 18, S. 233-252, 2012