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Begabung: Besser Denken: Vom Talent zur Stärke

Jeder besitzt besondere Fähigkeiten - sie müssen nur entdeckt und richtig gefördert werden, damit sie sich voll entfalten können.
Deutsche Unternehmen können im globalen Wettbewerb nur mit der Leistungsfähigkeit und Motivation ihrer Mitarbeiter bestehen – so lautet ein Man­tra vieler Wirtschaftsexperten. Jedoch ist es um diese wertvolle Ressource schlecht bestellt, wie der Engagement-Index für 2007 des Meinungsforschungsinstituts Gallup belegt. Laut der repräsentativen Studie sind immer mehr Deutsche am Arbeitsplatz nur noch körperlich anwesend. 88 Prozent verspüren demnach keine echte Verpflichtung gegenüber ihrem Arbeitgeber, 68 Prozent machen lediglich Dienst nach Vorschrift, 20 Prozent haben die innere Kündigung bereits vollzogen.
Ursache ist meist eine fehlende oder nur schwach ausgeprägte emotionale Bindung an den Job. Zu den Gründen zählt unter anderem das Gefühl, keine den eigenen Fähigkeiten und Stärken entsprechende Tätigkeit auszuüben. Wie wäre es wohl Mozart ergangen, hätte er als Steinmetz arbeiten müssen? Und würde heute noch jemand Albert Einstein kennen, wenn dieser Chirurg geworden wäre? Beide erkannten und nutzten ihre herausragenden Talente, was sie zu Weltruhm führte ...

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Gehirn&Geist – Musikalität

Manche Menschen können schon mit vier meisterhaft Klavier spielen, anderen fällt es zeitlebens schwer, im Takt zu klatschen. Was bestimmt, wie musikalisch wir sind? Welche Rolle spielen dabei die Gene, welche das Elternhaus, und wie wichtig ist eisernes Üben? Außerdem: Wenn Geiseln Zuneigung für ihre Peiniger entwickeln, ist schnell die Rede vom »Stockholm-Syndrom«. Handelt es sich dabei wirklich um krankhaftes Verhalten, wie der Ausdruck »Syndrom« suggeriert? Nach Überzeugung einiger Mediziner bekämpft Botox nicht nur Falten, sondern auch Depressionen. Es gibt aber Kritik an dieser Theorie. Wie gesund ist Yoga wirklich? Der Psychologe Holger Cramer erforscht die Wirkung von Yoga auf Körper und Geist und deckt dabei ebenso die Grenzen auf. Im Gehirn repräsentieren einzelne Neurone jeweils bestimmte Zahlen. Ein bislang unbekannter Mechanismus könnte dafür sorgen, dass dieser Zahlensinn bis zur Anzahl von vier kaum Fehler macht.

Spektrum - Die Woche – Der Tischtennis-Effekt

Steife Muskel, verlangsamte Bewegungen, unkontrollierbares Zittern - und trotzdem Tischtennis-Profi? Was es mit dem Tischtennis-Effekt bei Parkinson auf sich hat, lesen Sie in der aktuellen »Woche«. Außerdem: Eine neue Form von Kohlenstoffatomen krempelt das Konzept der Aromatizität um.

Spektrum - Die Woche – Was ist Geschlecht, was sexuelle Identität, was inter?

Was ist sexuelle Identität, was Orientierung? Und wie ist es, jugendlich und trans zu sein? Zum Auftakt des »Pride Month« haben wir uns dem Thema »Transgender« gewidmet. Außerdem geht es in dieser »Woche« um eine Metropole, die einst im Meer versank. (€)

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Literaturtipps

Löhr, J.: Lebe deine Stärken. Berlin: Econ 2004.
Weiterführende Informationen zum Thema und ein vollständiger Talenttest zum Selbstmachen

Löhr, J., Brand, H.: Projekt Gold. Offenbach: Gabal 2008.
Am Modell des Leistungssports zeigt das Autorenduo die meistversprechenden Wege zum Erfolg auf.
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