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Welt der Wissenschaft: Radioastronomie: Blick ins staubige Universum
Bald wird in den chilenischen Anden ALMA in Betrieb gehen. Dieses riesige
Interferometer für Submillimeterwellen ist ein gemeinsames Projekt europäischer,
nordamerikanischer und japanischer Partner. Es wird unter anderem ganz neue
Möglichkeiten eröffnen, die »Ursprünge« unserer Welt zu erforschen: die Geburt von
Planetensystemen und die ersten Wachstumsphasen der Galaxien.
Eine riesige Sammelfläche, eine
große räumliche Ausdehnung
und dramatische Fortschritte
in der Detektortechnologie machen
das Atacama Large Millimeter Array
(ALMA) zu einem einzigartigen Instrument:
Beobachtungen im Millimeter- und
Submillimeterwellenbereich werden mit
einer um mehrere Größenordnungen höheren
Empfindlichkeit als bisher möglich
sein. Und ALMAs Auflösungsvermögen
wird sich mit jenem der größten, heute
an ihrer Beugungsgrenze betriebenen
optischen und Infrarot-Teleskope vergleichen
lassen.
Hier möchten wir das gänzlich neuartige
wissenschaftliche Potenzial dieses
Observatoriums vorstellen und illustrieren
dies anhand einiger Beispiele aus den verschiedensten
Bereichen der Astronomie.
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