Neurogenese: Blutbestandteile lassen Hirn altern

Seit den 1990er Jahren weiß man, dass auch im Gehirn erwachsener Menschen neue Nervenzellen entstehen können. Sie bilden sich aus Stammzellen, die sich im Unterschied zu ausgereiften Neuronen noch teilen können. Die Anzahl solcher neuronalen Stammzellen verringert sich jedoch mit zunehmendem Alter. Für den Rückgang sind offenbar Signalstoffe im Blut mitverantwortlich. Das hat nun ein Forscherteam bei Experimenten an Mäusen entdeckt...

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Über ein fein abgestimmtes System aus neuronalen Netzwerken via hormonelle Steuerung bis hin zu zellulären Dialogen stehen Kopf und Körper in ständigem Austausch. Denn wie in jeder funktionierenden Gesellschaft gilt auch hier: Ohne Kommunikation geht nichts. Dieser innere Austausch ist ebenso komplex wie der soziale – und er läuft rund um die Uhr, meist, ohne dass wir ihn bewusst wahrnehmen. Er spielt auch eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit.

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Spektrum - Die Woche – Mensch und Tier als Medizinfabriken

100.000 Tote jährlich – Schlangenbisse fordern weltweit viele Opfer. Ein Forscherteam aus New York entwickelt nun ein Breitband-Gegengift – auch mit Hilfe eines Menschen, der sich freiwillig beißen lässt. Mehr dazu in unserem aktuellen Titelbeitrag.

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