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Leserreise: Chile: Auf zu den größten Observatorien der Welt!

Chile ist wegen seiner exzellenten Beobachtungsbedingungen Standort der größten Sternwarten der Welt. Unsere Leserreise im Januar 2018 führt wieder in das Land der großen Observatorien, in die Atacamawüste und in die Welt der hohen Anden.

In Nordchile werden bald sieben Groß­sternwarten beheimatet sein. Die exzellenten atmosphärischen Bedingungen im Gebiet der Atacamawüste und der angrenzenden Küstenkordillere ermöglichen rekordverdächtige 330 klare Nächte pro Jahr! Auf unserer Leserreise im Januar 2018 wollen wir uns die wichtigsten Standorte einmal näher ansehen.

Das Land der großen Observatorien

Bei den Standorten US-amerikanischer Sternwarten handelt es sich um den Cerro Tololo, den Cerro Pachon und Las Campanas mit Teleskopen der Klasse um vier bis acht Meter, die künftig vom Giant Magellan Telescope mit einem 21 Meter großen Hauptspiegel ergänzt werden. Die Europäer sind mit La Silla, dem Cerro Paranal und dem Großprojekt ALMA vertreten. Der Cerro Paranal ist das zur Zeit größte und modernste Observatorium der Welt. Es beheimatet die vier 8,2-Meter-Teleskope des VLT, dazu vier fahrbare Hilfsteleskope und zwei große Vorbeobachtungstele­skope. Mit Hilfe einer hochmodernen Interferometrieanlage lässt sich durch das Zusammenschalten der Teleskope des VLT ein Auflösungsvermögen erzielen, das einem Instrument mit einem Hauptspiegeldurchmesser von 120 Metern entspricht ...

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