Direkt zum Inhalt

Freistetters Formelwelt: Chintschins kuriose Kettenbruchkonstante

Reelle Zahlen sind verwirrend. Irgendwelche Regelmäßigkeiten unter ihnen zu finden, scheint aussichtslos – es sei denn, man hat die richtige Formel.
Florian Freistetter

Die natürlichen Zahlen heißen nicht umsonst so. Es sind die intuitivsten Einheiten, die wir schon in der Grundschule lernen: 1, 2, 3, 4 und so weiter. Etwas später begegnen wir auch anderen Zahlen: den »ganzen«, die zusätzlich negative Werte umfassen, Bruchzahlen (die mathematisch korrekt rationale Zahlen heißen) und irrationale Zahlen wie Pi oder √2, die sich nicht als Bruch darstellen lassen.

Die reellen Zahlen vereinigen alle genannten Beispiele und spannen damit den gesamten Zahlenstrahl auf. Überraschenderweise existieren davon mehr als unendlich viele. Etwas korrekter ausgedrückt: Versucht man, jeder reellen eine natürliche Zahl zuzuordnen, scheitert man zwangsläufig – selbst unter der Annahme, man könne bis unendlich zählen …

Schreiben Sie uns!

Beitrag schreiben

Wir freuen uns über Ihre Beiträge zu unseren Artikeln und wünschen Ihnen viel Spaß beim Gedankenaustausch auf unseren Seiten! Bitte beachten Sie dabei unsere Kommentarrichtlinien.

Tragen Sie bitte nur Relevantes zum Thema des jeweiligen Artikels vor, und wahren Sie einen respektvollen Umgangston. Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften nicht zu veröffentlichen und Ihre Kommentare redaktionell zu bearbeiten. Die Zuschriften können daher leider nicht immer sofort veröffentlicht werden. Bitte geben Sie einen Namen an und Ihren Zuschriften stets eine aussagekräftige Überschrift, damit bei Onlinediskussionen andere Teilnehmende sich leichter auf Ihre Beiträge beziehen können. Ausgewählte Zuschriften können ohne separate Rücksprache auch in unseren gedruckten und digitalen Magazinen veröffentlicht werden. Vielen Dank!

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.