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Astronomie und Praxis: Astroszene: Der Reiz des Visuellen

Vom 18. bis zum 20. März 2016 fand auf der Schwäbischen Alb das achte Deep Sky Meeting statt. Das Vortragstreffen über visuelle Beobachtung lockte rund 60 Teilnehmer an und bot Zeit für Kontakt und Austausch.
Gamsberg in Namibia
Vom Nachthimmel in Namibia bis zum Kontakt mit Teleskopselbstbauern: Das Deep Sky Meeting entwickelte sich in den vergangenen Jahren zum Forum für visuelle Amateurastronomen. Die Teilnehmer besuchen es, um sich auszutauschen und zu vernetzen. Dieses bewährte Konzept wurde auch im achten Jahr fortgesetzt, und wieder fand das jährliche Treffen bei Hayingen auf der Schwäbischen Alb statt. Das Organisatorenteam um Hans-Jürgen Merk erwartete die Teilnehmer mit einem vielfältigen Vortragsprogramm rund um die visuelle Deep-Sky-Beobachtung. Der Reiz der visuellen Himmelsbeobachtung – also mit dem Auge statt fotografisch – und damit sowohl die Herausforderung als auch die Besonderheit des unmittelbaren Erlebens des Weltalls wurden während des Treffens deutlich.

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Spektrum - Die Woche – Sind wir nicht alle ein bisschen ambivertiert?

Oft ist beim Thema Persönlichkeit die Rede von extravertiert oder introvertiert. Dabei stellen diese beiden Eigenschaften zwei Extreme dar, zu denen sich nur die wenigsten Menschen zuordnen würden. In der aktuellen »Woche« geht es um den Begriff der »Ambiversion«: ein gesundes Mittelmaß?

Spektrum - Die Woche – Stephen Hawking lag mit Schwarzen Löchern falsch

Aufruhr in der Physik: 60 Jahre lang wurde die Theorie der unendlich großen Schwerkraft im Kern von Schwarzen Löchern allgemein angenommen. Nun sorgt der Mathematiker Roy Kerr für Zweifel. Lag Hawking falsch? Außerdem in der »Woche«: Warum es für manche Menschen unmöglich scheint, »Nein« zu sagen.

Sterne und Weltraum – Superheiß: So wird die Sonnenkorona geheizt

Unsere Sonne birgt ein Temperaturrätsel: Der Sonnenkern ist etwa 15 Millionen Grad Celsius heiß, was das Verschmelzen von Atomkernen erlaubt. Diese Fusionsprozesse speisen die Sonnenenergie, die schließlich am äußersten Rand unseres Heimatgestirns – der Photosphäre – als elektromagnetische Wellen abgestrahlt wird. Dort ist unser Heimatgestirn nur noch zirka 5500 Grad Celsius heiß. Doch weiter außen erreicht sie in einer Schicht namens Korona ein bis zwei Millionen Grad Celsius! Wie kommt das? Der Sonnenphysiker Klaus-Peter Schröder klärt in der Titelgeschichte das Mysterium auf und legt dar, welche Rolle Magnetfelder dabei spielen.

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