Direkt zum Inhalt

Technik: Das Innenohr als Stromquelle

Forschern um Konstantina Stankovic vom Massachusetts Institute of Technology (USA) ist es gelungen, eine elektrische Spannung im Innenohr anzuzapfen und damit ein Gerät zu betreiben. Möglicherweise lässt sich das Verfahren nutzen, um medizinische Implantate zu entwickeln, die weder auf Batterien noch auf drahtlose Energieversorgung angewiesen sind.

Die Cochlea (Hörschnecke) im Innenohr von Säugetieren enthält mehrere flüssigkeitsgefüllte Hohlräume. Ionenpumpen erzeugen ein Natrium-Kalium-Konzentrationsgefälle zwischen diesen Räumen – und damit eine elektrische Potenzialdifferenz von etwa 100 Millivolt. Mit Hilfe dieser Spannung wandelt das Innenohr die Vibrationen des Trommelfells in elektrochemische Signale um ...

Kennen Sie schon …

Spektrum - Die Woche – Invasive Arten auf den Teller!

Spektrum Kompakt – Energiewende

Obwohl immer mehr Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugt wird, enden die Bemühungen um die Energiewende noch lange nicht. Neben vertikalen oder schwimmenden Solaranlagen rückt auch die Geothermie ins Zentrum der Diskussionen – und die überholt geglaubte Atomkraft scheint einen Aufschwung zu erleben.

Spektrum - Die Woche – Neue Strompreisregelung in Deutschland?

Der Stromausfall in Spanien und Portugal zeigt, wie wichtig ein stabiles Netz ist. In der aktuellen Ausgabe von »Spektrum - Die Woche« informieren wir über die mögliche neue Strompreisregelung in Deutschland. Was bedeutet sie und wer profitiert?

  • Quelle
Mercier, P. P. et al.: Energy extraction from the biologic battery in the inner ear. In: Nature Biotechnology, Advance Online Publication, 2012

Schreiben Sie uns!

Beitrag schreiben

Wir freuen uns über Ihre Beiträge zu unseren Artikeln und wünschen Ihnen viel Spaß beim Gedankenaustausch auf unseren Seiten! Bitte beachten Sie dabei unsere Kommentarrichtlinien.

Tragen Sie bitte nur Relevantes zum Thema des jeweiligen Artikels vor, und wahren Sie einen respektvollen Umgangston. Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften nicht zu veröffentlichen und Ihre Kommentare redaktionell zu bearbeiten. Die Zuschriften können daher leider nicht immer sofort veröffentlicht werden. Bitte geben Sie einen Namen an und Ihren Zuschriften stets eine aussagekräftige Überschrift, damit bei Onlinediskussionen andere Teilnehmende sich leichter auf Ihre Beiträge beziehen können. Ausgewählte Zuschriften können ohne separate Rücksprache auch in unseren gedruckten und digitalen Magazinen veröffentlicht werden. Vielen Dank!

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.