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Information zum Mondposter: Das wahre Gesicht unseres Mondes

Von der Erde aus gesehen zeigt uns der Mond mehr oder weniger immer dieselbe Seite. Obwohl sich der Trabant in 27,3 Tagen um sich selbst dreht, benötigt er genauso lange für einen Umlauf um die Erde. Das ist eine Konsequenz der Gezeitenreibung: Mond- und Erdkörper verformen sich gegenseitig dank der Schwerkraft. So kommt es unter anderem zu Verschiebungen von irdischen Wassermassen, nämlich Ebbe und Flut, aber auch scheinbar feste Landmassen verändern ihre Form. Die Flutberge aus Wasser bremsten über einen lange Zeitraum den rotierenden Erdkörper wie Bremsbacken an einem Rad, so dass auch die Tageslänge auf die heutigen 24 Stunden zunahm – und weiter zunehmen wird. Damit einher ging, dass der Mond seine Eigenrotation mit seiner Umlaufzeit synchronisierte. Wegen der Drehimpulserhaltung entfernt er sich dabei um etwa drei Zentimeter pro Jahr von der Erde. Somit ist die Mondrückseite von der Erde aus niemals zu sehen …

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Spektrum - Die Woche – Muskeln halten das Herz-Kreislauf-System fit – sogar im Schlaf

Es ist Januar und die Fitnessstudios sind so voll wie nie. Klar, Sport tut gut – vor allem unserem Herzen. Doch wie und was sollte man trainieren? Außerdem in dieser Ausgabe: Wie Atommüll die Erforschung des Mondes befeuern kann. Und: Was ist dran an der Theorie der Achsenzeit?

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