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Bergbau und Metallurgie: »Das Werk von Giganten«

Macht und Reichtum des römischen Imperiums gründeten auch auf reichhaltigen Bodenschätzen. Mit ausgefeilten Methoden förderten die Bergleute kostbare Erze zu Tage. Insbesondere beim Gold scheuten sie keine Mühe.
Las Médulas, Spanien, einst wichtigste Goldmine des Römischen Reiches

Für die Römer gehörten Dinge aus Metall zum alltäglichen Leben: Werkzeuge und Waffen aus Eisen, Küchengeräte und chirurgische Instrumente aus Bronze oder Messing, Wasserleitungen aus Blei, Münzen, Schmuck, feines Tafelgeschirr und Statuen aus Bronze, Silber oder Gold. Es ist also nicht verwunderlich, dass der Abbau von Erzen und deren Verhüttung in jener Zeit zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen zählten.

Lagerstätten gab es in allen Provinzen des Römischen Reichs. Besonders gesegnet waren die drei spanischen: Lusitania und Baetica mit reichen Kupfer-, Silber- und Bleivorkommen – und vor allem Hispania Tarraconensis mit Zinnlagerstätten und überaus ergiebigen Goldbergwerken …

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