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Springers Einwürfe: Landwirtschaft und Datenhunger

Eine Langzeitstudie aus China führt modellhaft vor, dass ein riesiger Agrarsektor zugleich effizient und nachhaltig wirtschaften kann. Das Geheimnis: umfassende Information.
Porträt von Michael Springer

Wie lässt sich eine Weltbevölkerung ernähren, die zum Ende dieses Jahrhunderts auf zehn Milliarden Menschen anwachsen wird? Gewiss nur mit intensiver Landwirtschaft. Doch führt die nicht unweigerlich zu anfälligen Monokulturen, Überdüngung und Bodenerosion? Kann eine ausreichende Nahrungsproduktion also überhaupt nachhaltig funktionieren? ...

Kennen Sie schon …

Spektrum - Die Woche – Die radikale Lösung für die Plastikkrise

Plastik war einst eine Revolution – heute ist es ein Umweltproblem. Forschende in Deutschland wollen das ändern: mit neuen Kunststoffen, die vollständig recycelbar sind. Außerdem: Warum der Urknall vielleicht ganz anders war, was Männer bei einer Vasektomie erwartet und mehr.

Spektrum Kompakt – Nutztiere

Kühe, Ziegen und Schweine können mehr als bloß dem Menschen »nutzen«. Weidetiere haben nicht nur eigene Persönlichkeiten, sondern können sogar die Artenvielfalt fördern. Wie wir sie sehen und halten, muss darum überdacht werden.

Spektrum der Wissenschaft – Präzision statt Zufall – Genomeditierung revolutioniert Pflanzenzucht

Seit der Mensch Pflanzen anbaut, versucht er auch, Erträge und/oder Widerstandskraft durch Zucht gezielt zu optimieren. Was zunächst als simple Auslese begann, hat sich unter anderem dank der Fortschritte in der Molekularbiologie längst deutlich erweitert. Doch Methoden, bei denen ins Erbgut der Gewächse eingegriffen wird, wecken bei vielen Menschen Bedenken und stellen auch die Gesetzgebung vor Herausforderungen. Wie präzise die neueren Verfahren sind und welche Regelungen derzeit gelten oder diskutiert werden, erfahren Sie in unserem Titelthema. Weitere Themen: Im Notfall kann die Wasserversorgung schnell an ihre Grenzen kommen – eine große Aufgabe für den Katastrophenschutz. Was können Klimaforschende aus historischen Daten zur Weinqualität in Europa über die Vergangenheit lernen, und warum schmeckt alkoholfreier Wein so anders als solcher mit Alkohol? Außerdem gehen wir der Frage nach, was Fischschwärme, Hirnströme und Supraleitung gemeinsam haben und wie Emergenz diese Komplexität erklären könnte.

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