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Blick in die Forschung - Kurzberichte : Das heiße Herz des alten Mondes
Das Innere des Mondes ist offenbar nicht völlig ausgekühlt und erstarrt. Durch Gezeitenreibung mit der Erde wird das tiefe Innere so heiß, dass es teilweise geschmolzen ist.
Im Allgemeinen gilt unser Mond als ein Musterbeispiel einer geologischen Museumswelt ohne jegliche innere Aktivität. Die Oberfläche unseres Trabanten – sieht man einmal von den Einschlägen von Asteroiden und Kometen ab – hat sich seit mehr als drei Milliarden Jahren kaum mehr verändert. Als kleiner Himmelskörper verlor er sehr viel rascher die Wärme aus seiner Entstehung vor rund 4,5 Milliarden Jahren als die mehr als 81-mal so massereiche Erde. Somit wird der Mond als geologisch tot angesehen.
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