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Paläontologie: Der kochende Affe

Frank Ufen über "Feuer fangen" von Richard Wrangham
Rohköstler sind ziemlich arm dran, behauptet der amerikanische Primatenforscher und Paläoanthropologe Richard Wrangham. Schimpansen beispielsweise ernähren sich in erster Linie von Blättern und Waldfrüchten. Der Nährstoffgehalt dieser Nahrung ist allerdings gering, und sie ist dermaßen zäh und schwer verdaulich, dass die Schimpansen jeden Tag allein sechs Stunden damit beschäftigt sind, sie zu zerkauen. Weitere drei bis vier Stunden müssen sie für Verdauungspausen und -nickerchen aufwenden. Bonobos, Gorillas und Orang-Utans machen es nicht wesentlich anders.

Ganz ähnlich würde es dem Menschen ergehen, wenn er den typischen Rohkostspeiseplan der Menschenaffen einhielte...

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