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Rezension: Der Koloss von Bletchley Park

Raúl Rojas über "Colossus" von B. Jack Copeland et al.
Neben den Deutschen (Konrad Zuse, der in diesem Sommer 100 Jahre alt geworden wäre, mit der Z3 von 1941) und den Amerikanern (J. Presper Eckert und John W. Mauchly mit dem ENIAC von 1942) beanspruchen auch die Briten für sich den Ruhm, den ersten Computer der Welt gebaut zu haben.

Nun – ohne Zweifel war "Colossus" (1943/44) eine der ersten Rechenmaschinen der Welt. Zehn Exemplare wurden gebaut, das elfte blieb unvollendet – der Untergang des Deutschen Reichs machte die Maschine überflüssig. In "Colossus: The Secrets of Bletchley Park’s Codebreaking Computers" beschreiben der Herausgeber Jack Copeland und weitere 30 Autoren die kryptografische Arbeit der Experten, welche die britische Regierung während des Zweiten Weltkriegs in Bletchley Park bei London versammelt hatte. Schon seit 1939 hatten die Briten verschlüsselte Nachrichten der deutschen Wehrmacht gesammelt. Für ihre – letztlich kriegsentscheidende – Dekodierung wurden verschiedene elektronische Rechner gebaut...

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