Rebellisches, irrationales Verhalten von Pubertierenden gilt geradezu als unabwendbar. Forscher machen dafür massive neuronale Umbauvorgänge verantwortlich. Doch warum tritt das »Chaos im Kopf« fast nur bei westlichen Teenagern auf?
Zoff mit den Eltern, erhöhte Anfälligkeit für Depressionen, Selbstmordversuche, Drogenmissbrauch, Aggressivität und Neigung zu Straftaten – das alles scheinen typische und geradezu unvermeidliche Teenagerprobleme zu sein. Während die Schuld daran früher einem veränderten Hormonhaushalt angelastet wurde, haben Forscher in den letzten Jahren eine neue Erklärung für emotionale Probleme und verantwortungsloses Verhalten von Jugendlichen entdeckt: massive Umbau- und Reifungsvorgänge des Gehirns ...
Gehirn&Geist – Die Facetten unserer Persönlichkeit
Was formt die Persönlichkeit? In dieser Ausgabe erfahren Sie, wie Charakterzüge entstehen, welche psychologischen Modelle überzeugen und was für einen Einfluss etwa die Darmflora auf unser Verhalten hat. Außerdem werfen wir einen Blick auf die dunkleren Seiten des Ichs und mehr.
Gehirn&Geist – Guter Schlaf, schlechter Schlaf
Das Gehirn&Geist Dossier 2/2025 widmet sich dem Thema Schlaf und geht den Fragen nach, welche Unterschiede es im Schlafverhalten gibt und warum manche Menschen einen guten Schlaf haben und andere ihren Schlaf als schlecht wahrnehmen. Erfahren Sie, wie sich der Schlaf im Laufe des Lebens ändert, welches Potenzial Schlafforscher in Träumen gefunden haben und was gestörte Nachtruhe verursachen kann.
Spektrum Kompakt – Generation Z - Die Jugend von heute
Aufgewachsen mit Social Media, Corona und Klimaangst: Das steht auf dem Steckbrief der Generation Z. Wie aber wirken sich die andauernden Krisen auf die mentale Gesundheit der heutigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus und welche Rolle spielt Social Media bei ihrer politischen Bildung?
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Literaturtipps
Epstein, R.: The Case Against Adolescence: Rediscovering the Adult in Every Teen. Sanger: Quill Driver Books 2007.
Kleijwegt, M.: Ancient Youth: The Ambiguity of Youth and the Absence of Adolescence in Greco-Roman Society. Amsterdam: J. C. Gieben 1991.
Epstein-Dumas Test of Adultness (Robert Epstein und seine Kollegin Diane Dumas untersuchten, was Erwachsene psychologisch von Kindern unterscheidet, und legten 14 Kompetenzbereiche fest: Verantwortungsgefühl, Führungsstärke und Verhalten gegenüber anderen zum Beispiel. Auf dieser englischsprachigen Webseite finden Sie den von den Forschern entwickelten Test, der misst, wie »erwachsen« jemand wirklich ist.)
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