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Fertigungstechnik: Der Origami-Roboter

Ein Kleingerät wird als flacher Gegenstand hergestellt und faltet sich dann selbst in die aktive Form. Jetzt suchen seine Erfinder nach Anwendungen.
Roboterkäfer

Roboter beginnen Insekten Konkurrenz zu machen. Kleine künstliche Bienen haben bereits ihren Jungfernflug erfolgreich absolviert; allerdings kam die Kraft dazu noch über eine elektrische Nabelschnur.

Überhaupt lässt die Forderung, dass das Tierchen sein eigenes Gewicht in die Luft heben muss, praktisch keinen Raum für Experimente. Wenn der Roboter dagegen am Boden bleiben darf, kann er seine Energiequelle in Form einer Batterie mit sich tragen und hat auch noch Platz für einen konventionellen Elektromotor zur Fortbewegung an Stelle hochkomplizierter piezoelektrischer Elemente.

Vor allem aber kann man auch neue Fertigungsverfahren erproben, wenn man nicht mehr so ausschließlich auf das Gewicht achten muss. Zum Beispiel die Selbstmontage ("self-assembly"): Kaum kommt der neu produzierte künstliche Käfer aus der Maschine, faltet er sich aus eigener Kraft zusammen und läuft los. ...

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