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Rezension: Der Rätselklub als Helfer der Polizei
Annika Günther über "Die Canterbury Rätsel - Klassische Denk- und Knobelspiele" von Henry Ernest Dudeney
Henry Ernest Dudeney (1857 – 1930) ist
in der englischsprachigen Welt als Rätselerfinder
bekannt und beliebt. Mit über
100 Jahren Verspätung sind seine "Canterbury
Puzzles" von 1907 nun auf Deutsch erschienen.
Heinrich Hemme, der Aachener
Physiker und unermüdliche Rätselsammler,
hat die Herausgabe übernommen.
Die Rätsel sind von ganz unterschiedlichem
Schwierigkeitsgrad und in verschiedene
Rahmenhandlungen eingebettet. Beispielsweise
verkürzen sich die Pilger auf
dem Weg zu dem titelgebenden Ort Canterbury
die Zeit mit Rätselraten.
Dudeney erzählt jede der Rahmenhandlungen auf eine reizvoll altmodische Weise, die für den heutigen Leser oft schon ins Amüsante umschlagen mag. So begleiten wir etwa den beim König in Ungnade gefallenen und ins Verlies gesperrten Hofnarren auf seiner Flucht durch Labyrinthe und verschlossene Türen, die es zu knacken gilt. Später werden uns Einblicke in die Arbeit eines Londoner Rätselklubs gewährt, der der Polizei bei schwierigen Fällen schon einmal auf die Sprünge hilft...
Dudeney erzählt jede der Rahmenhandlungen auf eine reizvoll altmodische Weise, die für den heutigen Leser oft schon ins Amüsante umschlagen mag. So begleiten wir etwa den beim König in Ungnade gefallenen und ins Verlies gesperrten Hofnarren auf seiner Flucht durch Labyrinthe und verschlossene Türen, die es zu knacken gilt. Später werden uns Einblicke in die Arbeit eines Londoner Rätselklubs gewährt, der der Polizei bei schwierigen Fällen schon einmal auf die Sprünge hilft...
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