Depressionstherapie: Die Ohnmacht überwinden

Doch anders als die Mehrzahl der Betroffenen kann sie sich nicht daran erinnern, dass es ihr schon einmal wesentlich besser gegangen wäre. So lange sie zurückdenken kann, fühlt sich die 32-Jährige wie abgeschnitten von der Welt, hat wenig Selbstvertrauen und blickt pessimistisch in die Zukunft. Sie leidet an einer chronischen depressiven Verstimmung – einer so genannten Dysthymie. Phasenweise kommt bei ihr zusätzlich zu der Grunderkrankung noch eine depressive Episode hinzu, in deren Verlauf sie ihren Appetit verliert und morgens nur mit großer Anstrengung aus dem Bett kommt.
Als Sandra M. einen Psychiater aufsucht, macht dieser ihr zunächst Hoffnung ...
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