Erde 3.0: Die perfekte Zelle
Neue Fotovoltaikmodule arbeiten effektiver als gängige oder benötigen weniger teures
Silizium bei gleichem Wirkungsgrad. Kommt bald die Solarwende?
Auch wenn Rezession und Bankenkrise
derzeit unsere Hauptsorgen
zu sein scheinen, gibt es mittel- und
langfristig größere Probleme:
Der Verbrauch von Öl, Gas und Kohle steigt
weiter, und damit nimmt auch die Erderwärmung
zu. Würden alle fossilen Energieressourcen
verbrannt, dürfte der Temperaturanstieg
Teile der Erde unbewohnbar machen –
so lauten Schätzungen des Klimarats der
Vereinten Nationen. Sogar die Internationale
Energieagentur, die bislang als enger Verbündeter
der Kraftwerksbetreiber galt, fordert
daher in ihrem letzten World Energy Outlook
(2008) eine "globale Energierevolution".
Die Solarindustrie will dabei laut Anton Milner, Vorstand des Europäischen Fotovoltaikindustrie- Verbands EPIA, eine Vorreiterrolle einnehmen: Sonnenkraftwerke mit 350 Gigawatt Gesamtleistung sollen bis 2020 jährlich gut 420 Terawattstunden beziehungsweise zwölf Prozent des in Europa benötigten Stroms liefern. Kein bescheidenes Ziel, steuern Solaranlagen doch...
Die Solarindustrie will dabei laut Anton Milner, Vorstand des Europäischen Fotovoltaikindustrie- Verbands EPIA, eine Vorreiterrolle einnehmen: Sonnenkraftwerke mit 350 Gigawatt Gesamtleistung sollen bis 2020 jährlich gut 420 Terawattstunden beziehungsweise zwölf Prozent des in Europa benötigten Stroms liefern. Kein bescheidenes Ziel, steuern Solaranlagen doch...
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