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Welt der Wissenschaft: RAUMMFAHRT: Die Perspektiven der russischen Weltraumforschung
Jahrzehntelang ein nationales Prestigeprojekt, durchläuft die russische Weltraumforschung
seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion schwierige Zeiten. Zuwenig Geld für
ehrgeizige Projekte erweist sich als Hemmschuh für die Realisierung ambitionierter
Sonden zu Venus, Mars und darüber hinaus.
Die Hochzeiten der Raumfahrt wie zu
den »seligen Zeiten des Sowjetregimes« sind lange vorbei. »Seit dem Zusammenbruch
der Sowjetunion bleibt
Russland nicht nur hinter seinem Hauptkonkurrenten,
den USA, zurück«, klagt der
»Ordentliche Akademische Berater der
Akademie für Ingenieurwissenschaften
der Russischen Föderation«, Juri Saizew in
einen Ende 2009 geführten Interview mit
dem Autor. In zunehmendem
Maße müsse man sich auch
von kosmischen »Neulingen«, wie der Europäischen
Weltraumorganisation
ESA und den Weltraumagenturen von China
und Japan, überholen lassen.
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