Für die Menschen des Altertums
war die Sonne eine Gottheit, unveränderlich,
vollkommen und
ewig, die mild strahlend Leben schuf
oder es glühend heiß wieder vernichtete.
Und wer es wagte, diese makellose Gottheit
anzublicken, musste erblinden. Erst
zu Beginn der Neuzeit fingen die Naturforscher
an, unser Zentralgestirn näher
zu erkunden. So entdeckte Galileo Galilei
(siehe Artikel S. 36) Flecken auf der
Sonne, die einer Gottheit völlig unwürdig
sind, und es ist gerade ein halbes
Jahrhundert her, dass das Geheimnis der
Energieerzeugung im tiefen Innern der
Sonne gelüftet wurde. Das mythische
Flair ist somit Vergangenheit, aber der
Stern, der unseren Heimatplaneten durch
Licht und Wärme am Leben erhält, wartet
noch immer mit vielen Rätseln auf.
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