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Die "Stadt des Friedens"

Um das Jahr 800 verlagerte sich der politische Schwerpunkt der arabisch-islamischen Welt nach Osten. Bagdad wurde zum Zentrum der Wissenschaft.
Nahezu ein Jahrhundert lang war Damaskus politischer und kultureller Mittelpunkt des islamischen Reichs – bis es seine Position im Jahr 762 mit einem Mal an eine eher unbedeutende Handelsstadt im Osten verlor: Bagdad. Am Tigris gelegen, war die Kleinstadt Knotenpunkt wichtiger Handelsstraßen. Innerhalb von nur vier Jahren entstand daraus die neue Hauptstadt des islami­schen Reichs. Schnell wuchs sie in Größe, Pracht und Reichtum und machte die neue Kalifenresidenz fast 500 Jahre lang zu einem wichtigen Anlaufpunkt für Wissenschaft, Kunst und Kultur. Als "Stadt des Friedens" war sie über die Landesgrenzen hinweg bekannt ...

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