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Mikromotoren: Drehen und Wippen

Ob Digitalkamera, Handy oder Netbook – tragbare Geräte werden immer kleiner. Nach wie vor bieten Festplatten die größten Speicherkapazitäten für Bits und Bytes. Sollen sie schrumpfen, müssen auch die Motoren kleiner werden, welche die Platten drehen oder die Schreib-Lese-Köpfe bewegen.

Auf die 120 Gigabyte fassende Speicherplatte des aktuellen iPod Classic zum Beispiel lassen sich 30 000 Musikstücke oder 150 Stunden Videofilm ablegen. Dabei ist die Festplatte dünner als eine Münze und wird von einem Spindelmotor angetrieben, dessen Rotor (siehe Grafik) nur zwei Millimeter dick ist.

Wie bei größeren Elektromotoren bestehen auch diese Miniantriebe aus einem unbeweglichen Magneten, dem Stator, und einem beweglichen Teil im Innern des Stators, dem Rotor. Der dreht sich aber nicht auf kleinen Kugel- oder Walzenlagern, denn die notwendige Präzision von 0,05 Mikrometern zu erreichen wäre damit sündhaft teuer. Stattdessen verwenden Mini- und Mikromotoren eine Flüssigkeit als Lager, typischerweise ein Öl. Das reduziert zudem Reibung und Laufgeräusche...

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