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Editorial: Vernunft statt Verbote

Carsten Könneker
Elektronische Medien sind aus dem Leben von Kindern und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Zwei von drei Teenagern verfügen heute über einen eigenen Fernseher – und inzwischen haben Computer und Internet die "Flimmerkiste" eingeholt: 2007 standen erstmals genau so viele PCs in deutschen Kinderzimmern wie TV-Geräte. Zwar gaben 92 Prozent der 12- bis 19-Jährigen in der neuesten Befragung des Medienpädagogischen Forschungsverbands Südwest an, mehrmals pro Woche oder noch häufiger fernzusehen. Doch fragt man die Teens, worauf sie am wenigsten verzichten wollten, liegt der PC klar vorn: Fast jeder Zweite mag Computer und/oder Internet keinesfalls missen; das Fernsehen nennen hier nur 15 Prozent. Regelmäßig im Netz unterwegs sind heute gut drei Viertel der 12- bis 19-Jährigen – Tendenz steigend. Diese Entwicklung rief immer wieder Kritiker auf den Plan ...

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