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Künstliche Wesen: Ein Roboter wie du und ich

Forscher weltweit basteln an mechanischen Helfern für den Haushalt. Von Zeit zu Zeit stellen sie ihre Entwicklungen der Öffentlichkeit vor – so kürzlich der CoTeSys-Exzellenzcluster an der Technischen Universität München. Dort legt man besonderen Wert auf den menschlichen Touch.
"Wir schicken die Roboter in den Ruhestand." So wirbt ein Mobilfunkanbieter dafür, dass nun "echte" Menschen die Fragen der Kunden am Telefon beantworten. "Wir schicken die Roboter zu Ihnen nach Hause, und sie werden Ihnen in der Küche zur Hand gehen", könnte hingegen der Slogan lauten, mit dem die Wissenschaftler des CoTeSys-Exzellenzclusters an der Technischen Universität München ihre Forschung bewerben. Dort führte unlängst eine Gruppe aus Informatikern, Mathematikern, Neurologen, Biologen, Psychologen und Maschinenbauern ihre neuesten Roboterentwicklungen vor.

Der Star unter ihnen heißt Eddie und gehört zu einer simulierten Wohngemeinschaft in den Räumlichkeiten des Exzellenzclusters in der Münchener Innenstadt. Der Roboter ist menschengroß, hat zwei Greifarme und einen Kopf mit beweglichen Augen sowie einen roten, ebenfalls beweglichen Mund. Dank Rädern ist das klobige Gerät recht mobil.

Bei allem Streben nach Menschenähnlichkeit hat Eddies Aussehen allerdings noch wenig mit dem seiner Erschaffer...

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