Direkt zum Inhalt

Astronomie: Eine historische Nova-Explosion

Am 11. März 1437 tauchte über Asien ein neuer Stern auf. Zur Verblüffung koreanischer Himmelsbeobachter verschwand der helle Punkt am Rand des Sternbilds Skorpion jedoch nach zwei Wochen wieder. Heutige Astronomen vermuten, dass damals in unserer Milchstraße eine Nova-­Explosion stattfand. Bei dieser saugt ein Weißer Zwerg wasserstoffhaltiges Gas von einem sonnenähnlichen Nachbarn ab und sammelt es in einer Akkretionsscheibe. Irgendwann stürzen große Mengen dieser Materie auf die Oberfläche des Zwergsterns und zünden so eine thermonukleare Explosion, die bis zu eine Million Mal heller ist als ein gewöhnlicher Stern ...

Schreiben Sie uns!

Beitrag schreiben

Wir freuen uns über Ihre Beiträge zu unseren Artikeln und wünschen Ihnen viel Spaß beim Gedankenaustausch auf unseren Seiten! Bitte beachten Sie dabei unsere Kommentarrichtlinien.

Tragen Sie bitte nur Relevantes zum Thema des jeweiligen Artikels vor, und wahren Sie einen respektvollen Umgangston. Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften nicht zu veröffentlichen und Ihre Kommentare redaktionell zu bearbeiten. Die Zuschriften können daher leider nicht immer sofort veröffentlicht werden. Bitte geben Sie einen Namen an und Ihren Zuschriften stets eine aussagekräftige Überschrift, damit bei Onlinediskussionen andere Teilnehmende sich leichter auf Ihre Beiträge beziehen können. Ausgewählte Zuschriften können ohne separate Rücksprache auch in unseren gedruckten und digitalen Magazinen veröffentlicht werden. Vielen Dank!

  • Quelle
Nature 10.1038/nature23644, 2017
Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.