Prinzipiell lassen sich Schwarze Löcher jeder beliebigen Masse ganz einfach herstellen: Man stecke eine Menge Materie in ein Volumen, das klein genug ist – und schon sorgt die Schwerkraft dafür, dass es entsteht. Doch seit es Hinweise auf die Existenz dieser faszinierenden Himmelskörper gibt, fanden die Astronomen nur zwei Arten: einerseits die Leichen massereicher Sterne, die zwischen zwei und zwanzig Sonnenmassen enthalten, andererseits die Monster in den Galaxienkernen mit Millionen oder gar Milliarden Sonnenmassen. Seltsamerweise schien es in dem Bereich dazwischen keine zu geben. Doch die Natur lässt für gewöhnlich keine solch großen Lücken klaffen. Schließlich kann man die Massen von Galaxien, Sternhaufen, Sternen und Planeten als lückenlose Linie auftragen. Warum also sollten die Schwarzen Löcher gegen dieses universelle Prinzip verstoßen?
Alleinsein ist ein weit verbreitetes Gefühl, das seit der Pandemie verstärkt in den Fokus gerückt ist. In »Spektrum - Die Woche« reflektieren wir, ob Einsamkeit ein gesellschaftliches Problem ist und welche Maßnahmen helfen können, sich wieder verbunden zu fühlen.
Spektrum - Die Woche – Der Wolf im Hundepelz
Vor allem im Süden Europas beobachten Fachleute, dass es immer mehr Wolf-Hund-Mischlinge gibt. Was bedeutet das für den Wolf und wie gefährlich sind diese Hybriden für den Menschen? Unser Autor Roman Goergen hat recherchiert und berichtet in der aktuellen Ausgabe von »Spektrum - Die Woche«.
Sterne und Weltraum – Mikroquasar – Gammastrahlen und Jets einer kosmischen Seekuh
Neue Beobachtungen des H.E.S.S.-Observatoriums enthüllen in einer Entfernung von 17 000 Lichtjahren von der Erde eine extreme Teilchenbeschleunigung im System SS 433, einem Mikroquasar. Ein Schwarzes Loch umkreist dort einen Stern mit zehnfacher Sonnenmasse – eines der rätselhaftesten Objekte unserer Galaxis. Ein Schwarzes Loch steht auch im Mittelpunkt von Beobachtungen mit dem Weltraumteleskop Gaia. Gaia BH3 – das massereichste stellare Schwarze Loch unserer Galaxis wurde entdeckt. Wir berichten über die totale Sonnenfinsternis am 8. April 2024 über Nord- und Mittelamerika und teilen viel Wissenswertes über den Meteoritenfall in Elmshorn, Schleswig-Holstein, im April 2023 mit.
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