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Was wäre, wenn wir einen größeren Asteroiden entdecken, der auf die Erde zurast? Darüber machten sich in einem dreitägigen Workshop im Oktober 2010 beim Europäischen Raumfahrtkontrollzentrum der ESA in Darmstadt Vertreter der größeren Raumfahrtagenturen Gedanken.
Die Vereinten Nationen (UN) unterhalten seit dem Jahr 1959 ein Komitee zur friedlichen Nutzung des Weltraums: COPUOS (Committee of Peaceful Use of Outer Space). Dieses Komitee gründete im Jahr 2008 das »Action Team 14«, das die Aufgabe erhielt, bis zum Jahr 2011 eine Strategie auszuarbeiten, wie man mit der Bedrohung der Erde durch einen möglichen Asteroideneinschlag umgehen soll, und diese Strategie dann dem UN-Komitee vorzulegen. Das Action Team 14 ist international besetzt. Zu seinen Mitgliedern zählen Organisationen wie die Association of Space Explorers (ASE), die European Space Agency (ESA), das Committee of Space Research (COSPAR) und die Internationale Astronomische Union (IAU). Um dieses Ziel zu errreichen, entwickelte eine Arbeitsgruppe der ASE zunächst eine Struktur für ein Asteroidenwarnsystem.
- Links im Netz
- Das Space Situational Awareness Programm der ESA
- Near-Earth Object Dynamic Site (NEODyS)
- ASE Bericht über Asteroiden
- Spaceguard Central Node
- European Asteroid Research Node (EARN) (Datenbank mit physikalischen Eigenschaften von Asteoiden)
- Inter-Agency Debris Coordination Committee (IADCC)
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