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Blick in die Forschung: Kurzberichte: Europas verpasste Chance

Die Mitgliedstaaten der ESA machen mehr Geld für das Weltall locker. Die großen Probleme der europäischen Raumfahrt lassen sich so jedoch kaum lösen.
ESA-Ratstagung »Space19+«

Europa will zum Mond. Es will zum Mars. Es will weiterhin auf der Raumstation ISS forschen. Es will die Erde beobachten, Raketen starten, dem Weltall seine Geheimnisse entlocken. Europa will viel – und lässt sich das viel kosten: 14,4 Milliarden Euro haben die 22 Mitgliedstaaten der Europäischen Raumfahrtagentur ESA am 28. November 2019 bei ihrem Ministertreffen im spanischen Sevilla für die nächsten Jahre lockergemacht. Eine Rekordsumme, wie die ESA jubelt (siehe Bild oben).

Doch Geld allein löst keine Probleme. Nicht, wenn die Ausgaben auf eine Vielzahl teils unterfinanzierter Projekte aufgeteilt werden. Und insbesondere nicht, wenn die Probleme struktureller und politischer Natur sind. Denn davon hat die ESA nach wie vor viele. Immerhin: Kleine Schritte, um die Probleme endlich anzupacken, wurden in Sevilla unternommen …

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  • Literaturhinweise

ESA-Pressemitteilung Nr. 22–2019: Minister der ESA-Mitgliedstaaten verabschieden größten Haushalt aller Zeiten.

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