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Schwarz-Rot-Gold: Farben der Freiheit

Die deutsche Trikolore erlebte 1848 ihre erste Feuertaufe, ihren zweiten Frühling und ihren dritten Niedergang.
Der Funke sprang von Frankreich über – schon wieder. Zum dritten Mal in nur sechzig Jahren war im westlichen Nachbarland die Revo­lution ausgebrochen. Im Februar 1848 hatten Arbeiter und Studenten die Abdankung des französischen »Bürgerkönigs« Louis Philippe (regierte 1830 –?1848) erzwungen. Schon drei Tage später brachen in Baden die ersten Unruhen aus. In Mannheim kam es zu einer Massenversammlung, deren Teilnehmer erregt Pressefreiheit, Vereinsrecht und ein »allgemeines deutsches Parlament« forderten. Kurz darauf formierten sich in anderen deutschen Regionen ähnliche Demonstrationen.

Da hatte sich der Schwerpunkt der Revolution schon auf die beiden Bollwerke der Reaktion, nach Österreich und Preußen verlagert. Zuerst überstürzten sich die revolutionären Ereignisse im sonst so friedlichen Wien. Der Zorn von Bürgern und Studenten richtete sich gegen die bestehenden Verhältnisse und gegen den, der sie zu ver­antworten hatte: der allmächtige Kanzler Fürst Metternich. Kaiser Ferdinand I. (regierte 1835 – 1848) war mit der Situation völlig überfordert. Seine Berater schwankten zwischen scharfem Vorgehen der Armee und Deeskalation durch Einlenken.

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