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Freistetters Formelwelt: Keine Angst vor dem Logarithmus

Wenn es keine Taschen- und Großrechner gäbe, würden Sie auf ihn nicht verzichten wollen: Der Logarithmus erleichtert Leuten, die viel rechnen müssen, das Leben.
Florian Freistetter

Mathematik hat viel mit Zahlen zu tun. Oder auch nicht – je nachdem, wen man fragt. Den Mathematikerinnen und Mathematikern geht es in den allermeisten Fällen nicht darum, irgendetwas auszurechnen. Sondern eher darum, neue Zusammenhänge aus den logischen Grundlagen der Mathematik abzuleiten. Gerechnet wird dann hauptsächlich von Physikern, Astronomen und anderen, die die Resultate der Mathematik als Werkzeug benutzen. Und selbst das erledigen heute im Allgemeinen Maschinen für uns.

In der Schule lernen Kinder zwar noch das Rechnen mit Stift und Papier (oder gar im Kopf) – im Alltag kommen dann aber Taschenrechner und Computer zum Einsatz. Daher ist es auch kein Problem, mit großen Zahlen zu arbeiten oder umfangreiche Berechnungen durchzuführen: Wir müssen es ja nicht mehr selbst machen. Aber es ist noch gar nicht so lange her, dass man viel mehr Aufwand treiben musste.

Während meiner Schul- und Studienzeit waren Taschenrechner schon völlig normal (und ich vermisse meinen TI-68 immer noch sehr schmerzlich, seit er vor einigen Jahren den Geist aufgegeben hat). Aber in der Bibliothek der Universitätssternwarte Wien sah ich damals trotzdem noch die vielen Bücher mit den Logarithmentafeln überall herumliegen. ...

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