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Futur III: Zu spät

Das Ende einer hoffnungsvollen Karriere.

Der schrille Ton des Weckers riss Ty aus einem viel versprechenden Traum von seiner Nachbarin, die er heute Abend endlich einmal ansprechen wollte. Er tippte die Snooze-Taste, drehte sich zur Seite und presste das Gesicht ins Kissen. Nur fünf Minuten. Eine Stunde später schreckte er aus dem Schlaf hoch. Er hatte den Wecker ausgestellt, anstatt ihn auf Schlummermodus zu stellen. »Shit!« Ty sprang aus dem Bett, rannte ins Bad, warf sich eine Ladung Wasser ins Gesicht, Zähneputzen ersetzte er durch Mundspülung, die Haare kämmte er mit den Fingern durch. Er rannte quer durch die Räume, zog sich nebenbei Jeans, Hemd und Schuhe an und packte Tablet, Ladekabel und Handy in seinen Rucksack. Den Autoschlüssel steckte er in die Hosen­tasche.

Keine sieben Minuten später verließ er die Wohnung …

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