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Schlichting!: Geheimnisvolle Spuren im Schnee

Abdrücke im Schnee entwickeln sich unter besonderen Bedingungen zu auffällig kreisförmigen Strukturen. Das liegt vor allem am Wärmeaustausch mit der Umgebung, der sich mit der Konsistenz des gefrorenen Wassers verändert.
Ringförmige Schneekränze sind nach dem Tauen rund um die Trittspur übrig geblieben.

Der Unterschied zwischen Schnee und Eis scheint auf der Hand zu liegen: Ersterer ist weich und porös, während Letzteres hart, glatt und äußerst kompakt ist. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt sind die Übergänge zwischen den beiden Formen des Wassers jedoch im wahrsten Wortsinn fließend. Das Hin und Her von Auftauen und Erstarren kann faszinierende Strukturen hervorbringen.

Ein besonders ungewöhnliches Phänomen sind torusförmige Abdrücke im Schnee. Die kreisrunden Hügel wirken wie weiße Donuts, die in fast gleichen Abständen in der sonst ungestörten Flockendecke liegen. Man könnte denken, das Muster wäre hineingemalt worden, doch eine nähere Betrachtung zeigt, dass keine gestalterische Absicht dahintersteht. Vielmehr waren nur eine schmelzende Schneeschicht sowie eine wiederholte gleichartige mechanische Einwirkung nötig – hier vermutlich durch die Schritte einer Katze …

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