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Springers Einwürfe: Gemeinsam sind sie schlauer

Maschinen mit künstlicher Intelligenz (KI) leisten schon Erstaunliches. Was wird erst, wenn sie anfangen, sich untereinander abzusprechen?
Ein kleiner Roboter steht vor einer Tafel

Zu maschinellem Lernen fähige, mit künstlichen neuronalen Netzen ausgestattete Helferlein sind in den Wissenschaften, in Fabriken und im Alltag bald allgegenwärtig. Selbst im Smartphone erkennen lernfähige Algorithmen meinen Fingerabdruck oder mein Gesicht und verschönern meine Amateurfotos. Beim autonomen Autofahren weichen sie komplexen Gefahrensituationen aus – wenigstens meistens. Und in schwer kalkulierbaren Spielen wie Go und Poker schlagen sie zuverlässig jeden Menschen.

Doch sind das nicht recht einsame Tätigkeiten? Bisher leide die künstliche Intelligenz an »metho­di­schem Individualismus«, monieren führende Ent­wickler. Sie fordern als nächsten großen Schritt eine »kooperative KI«, bei der Maschinen mit Maschinen kommunizieren, zügig voneinander lernen und sich so miteinander zu neuen Ebenen der Lösungskompetenz aufschwingen …

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