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Psychiatrie: Gestörte Schaltkreise
In den letzten Jahren haben Neurowissenschaftler
immer häufiger
fehlerhafte Verbindungen im Gehirn als
Ursache psychischer Störungen
identifiziert. Dies
weist den Weg zu besserer Früherkennung
und Therapie.

© mit frdl. Gen. von Van J. Wedeen, Massachusets General Hospital (Ausschnitt)
Bei einem neuen Patienten versuchen Ärzte normalerweise,
zunächst die körperlichen Ursachen der Beschwerden
auszumachen. Erst mit diesem Wissen
können sie dann eine Erfolg versprechende Therapie
ermitteln, die das Problem an der Wurzel packt. Bei psychischen
Störungen hingegen ließen sich bis vor Kurzem keine
biologischen Ursachen nachweisen. Folglich galten solche Erkrankungen
als rein seelisch bedingt und wurden ausschließlich
psychotherapeutisch behandelt.
Heute beginnen jedoch Neurowissenschaft und Genetik die rein psychologischen Vorgehensweisen des letzten Jahrhunderts zu verdrängen. Denn inzwischen sind von vielen psychischen Störungen die biologischen Ursachen bekannt...
Heute beginnen jedoch Neurowissenschaft und Genetik die rein psychologischen Vorgehensweisen des letzten Jahrhunderts zu verdrängen. Denn inzwischen sind von vielen psychischen Störungen die biologischen Ursachen bekannt...
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