Dieser Artikel ist Abonnenten mit Zugriffsrechten für diese Ausgabe frei zugänglich.
Physik: Gravitation unter dem Mikroskop
Physiker präparieren extrem kalte Neutronen in gebundenen Quantenzuständen. Damit wollen sie Newtons Gravitationsgesetz bei winzigen Abständen überprüfen.
Patienten, die sich heutzutage in die Röhre eines Magnetresonanztomografen (MRT) begeben, werden meist nicht an Physik denken. Und wer wie selbstverständlich seine Uhr stellt, wird ebenfalls kaum über die Vorgänge sinnieren, die in einer Atomuhr ablaufen. Doch sowohl die MRT-Diagnose, die hochauflösende Bilder weicher Gewebestrukturen liefert, als auch die hochpräzisen Atomuhren fußen auf quantenphysikalischen Gesetzen. Letztlich sind es diese Gesetze, die Resonanzspektroskopieverfahren zu den genauesten Messwerkzeugen der Physik machen...
In den letzten Jahrzehnten haben sich Quantenfeldtheorien durchgesetzt, um grundlegende physikalische Phänomene unseres Universums zu erklären. Aber nicht alle physikalischen Effekte lassen sich damit erklären. Manche Erscheinungen lassen sich nicht stimmig in das Standardmodell der Teilchenphysik integrieren. Das reicht von subtilen Effekten wie der Tatsache, dass Neutrinos sich ineinander umwandeln bis hin zur auf großen Skalen wirkenden Schwerkraft. »Vom Quant zur Materie« stellt die subatomaren Spielregeln der Teilchenphysik vor und erklärt deren Bausteine. Wir berichten beispielsweise, wie sich Atome mit Lichtpulsen manipulieren lassen, ob es eine vierte Variante von Neutrinos gibt, und stellen kompakte Plasmabeschleuniger vor.
Spektrum Kompakt – Schwarze Löcher
Schwarze Löcher gehören längst nicht mehr in die Nische aberwitziger Theorien, sondern haben sich im Alltag der Astrophysik etabliert. Viele Phänomene im Weltall lassen sich nur mit diesen extrem kompakten Raumzeitfallen erklären.
Spektrum - Die Woche – »Das fühlt sich an wie eine Narkose«
Menschen im Winterschlaf? Was in dieser Zeit mit dem Körper passieren würde und wieso die Raumfahrt daran so interessiert ist, lesen Sie im aktuellen Titelthema der »Woche«. Außerdem: Zwischen den Zeilen einer Heiligenschrift aus dem Jahr 510 lässt sich das Alltagsleben am Donaulimes entdecken.
Schreiben Sie uns!
Beitrag schreiben