Niemals in der bekannten Erdgeschichte
stand das Leben
so nahe am Abgrund wie vor
etwa 250 Millionen Jahren. Erst
vereinigten sich die Landmassen
Laurasia und Gondwana im
späten Karbon zum Großkontinent
Pangäa. Immer mehr Arten konkurrierten
um einen schrumpfenden Lebensraum,
weil viele der besonders dicht besiedelten
Küstenhabitate verschwanden.
Dann entwickelte sich ein Treibhausklima
und setzte das Leben auf der Erde
weiter unter Druck – bevor schließlich
eine bislang rätselhafte Folge von Ereignissen
am Ende des Perms die Ökosysteme
rund um den Globus fast völlig kollabieren
ließ: 96 Prozent der marinen
Spezies und 70 Prozent aller Arten an
Land verschwanden für immer...
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