Schlafforschung: Gut schlafen, besser essen

Wie eine aktuelle Umfrage des Forsa-Instituts ergab, meint jeder zweite Deutsche, regelmäßig zu wenig zu schlafen. Vielen gelingt es einfach nicht "abzuschalten", manchen fehlt schlicht die Zeit für eine erholsame Nachtruhe. In der Tat hat die durchschnittliche Schlafdauer in den industrialisierten Ländern in den letzten 60 Jahren um etwa ein bis zwei Stunden abgenommen – auf ungefähr sieben Stunden pro Nacht. Im selben Zeitraum stieg die Anzahl Übergewichtiger und krankhaft Fettleibiger massiv an; manche Experten sprechen sogar von einer Adipositasepidemie. Rund 60 epidemiologische Querschnittstudien weisen darauf hin, dass zwischen beiden Entwicklungen ein statistischer Zusammenhang besteht. Ingo R. könnte so ein Fall sein. Je weniger Menschen schlafen, desto wahrscheinlicher bringen sie zu viele Pfunde auf die Waage. Auch zahlreiche Längsschnittuntersuchungen belegen das.
Doch welche biologischen Mechanismen stecken dahinter? ...
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