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Geldgier: Hauptsache: mehr!

Die internationale Finanzkrise zeigt wieder einmal, welche fatalen Auswirkungen die menschliche Geldgier haben kann. Hirnforscher und Psychologen kennen deren Ursachen.
Wie viel ist genug?
Kaum begannen die Aktienkurse im Zuge der jüngsten Finanzkrise ins Bodenlose zu stürzen, wurde an den Börsen in Frankfurt, New York und Tokio schon wieder fleißig spekuliert. Wieso riskieren Menschen trotz unvorhersehbarer Kursschwankungen und instabiler Finanzmärkte immer wieder ihr Geld? Zunächst reizt natürlich die Aussicht auf hohe Gewinne, so Barbara Mellers von der University of California in Berkeley. Dass Finanzspekulationen oft auch schlecht ausgehen, halte die Menschen dabei keineswegs vom Pokern ab, erklärt die Psychologin – im Gegenteil: Das Risiko mache das "Spiel" mit dem Geld sogar noch attraktiver ...

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Literaturtipps

Ahuvia, A.: If Money Doesn’t Make us Happy, Why Do we Act as if it Does? In: Journal of Economic Psychology 29(4), S. 491-507, 2008.

Knutson, B. et al.: Anticipa­tory Affect: Neural Correlates and Consequences for Choice. In: Philosophical Transactions of the Royal Society B 363(1511), S. 3771-3786, 2008.

Zweig, J.: Gier. Neuroökonomie: Wie wir ticken, wenn es ums Geld geht. Hanser, München 2007.
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