Serie: Nachhaltige Mobilität : Heilmittel gegen den Individualverkehr

Des ungeachtet wächst die Zahl der Autos in Europa, den USA und fast überall auf der Welt schneller als die der Einwohner. Es werden immer mehr Kilometer damit zurückgelegt. Sicher lassen sich Benzin- und Dieselmotoren noch effizienter machen, Treibstoffe werden entwickelt, deren Verbrennen weniger Treibhausgase freisetzt. Und auf lange Sicht dürften elektrische Antriebe, seien sie von Batterien oder Brennstoffzellen mit Strom versorgt, den Anteil des Straßenverkehrs an der globalen Erwärmung deutlich reduzieren. Doch die Umstellung auf eine umweltfreundlichere Antriebstechnologie allein genügt noch nicht, die Probleme zu lösen, die aus der erwarteten Verdopplung der Fahrzeuge auf zwei Milliarden Autos in den kommenden 20 Jahren resultieren. Ebenso wichtig ist es, Möglichkeiten für den Personentransport zu entwickeln, die Alternativen zum Besitz eines eigenen Fahrzeugs bieten...
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