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Blick in die Forschung - Kurzberichte : Leichte Teilchen zwischen Knie und Knöchel

Mit dem Teleskopnetzwerk LOFAR beobachten Forscher neben astronomischen Objekten auch energiereiche kosmische Teilchenstrahlung. Nun entdeckten sie womöglich Hinweise auf bislang unbekannte Teilchenbeschleuniger in unserem Milchstraßensystem.
zentrale Station LOFAR-Netzwerk
Das Radioteleskop LOFAR ist einzigartig: Es hat keine beweglichen Teile, sondern besteht aus mittlerweile 192 Einzelantennen, die über fast ganz Europa verteilt sind. Diese registrieren langwellige Radiostrahlung von sämtlichen Quellen am Himmel gleichzeitig. Die Signale werden zusammengeführt, und die Auswertung eines bestimmten astronomischen Objekts übernimmt schließlich ein enorm rechenstarker Computer.

Praktisch nebenbei geht den Astronomen mit LOFAR auch Radiostrahlung ins Netz, die von energiereichen Teilchen der kosmischen Strahlung stammt. Diese besteht größtenteils aus Wasserstoff- und Heliumkernen; schwere Kerne sind ebenfalls darunter, allerdings in weit geringerer Anzahl. Die Teilchen kommen sowohl aus der Milchstraße als auch von fernen Galaxien – wobei ihre genaue Herkunft in vielen Fällen nach wie vor nicht zweifelsfrei geklärt ist.

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