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Hirnforschung: Aufräumen im Schlaf

Schlafende Frau

Warum wir schlafen müssen, ist immer noch nicht abschließend geklärt. Wissenschaftler um Maiken Nedergaard vom University of Rochester Medical Center (USA) haben nun in Versuchen an Mäusen entdeckt, dass sich der Zellzwischenraum im Gehirn während des Schlummers vergrößert, so dass die Hirnflüssigkeit besser hindurchfließen kann. Dabei spült sie Abfallprodukte aus, etwa den Eiweißstoff Beta-Amyloid, der am Entstehen der Alzheimerkrankheit beteiligt ist. Die Forscher untersuchten die Hirne von wachen, schlafenden und betäubten Mäusen. ...

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Im Schlaf unbewusst wahrgenommene Reize können die Erinnerungsfähigkeit verbessern. Lassen sich Methoden der Hirnstimulation auch nutzen, um die Folgen neurologischer und psychischer Erkrankungen zu lindern? Außerdem: Wie lernt man Fremdsprachen am besten und erhöht somit seine Sprachkompetenz? Der Psychologe Mitja Back erklärt, was die narzisstische Persönlichkeit im Kern ausmacht und wie man am besten mit Narzissten umgeht. Laut einer populären Ansicht können psychische Störungen ansteckend sein – ähnlich wie eine Viruserkrankung. Was ist an dem Vergleich dran? Die Intelligenz von Tieren zu erforschen, funktioniert nur, wenn der Mensch sich dabei nicht in den Mittelpunkt stellt. Wie kann der Abschied von einer anthropozentrischen Verhaltensforschung gelingen?

Spektrum Kompakt – Schlafen und Träumen

Ob man morgens von einem mitreißenden Traum erzählt oder doch über Schlaflosigkeit klagt, hat verschiedene Einflussgrößen: Unter anderem verraten das Alter und die mentale Gesundheit, wie gut man schläft. Und wer seinen Schlaf beobachtet, kann darin sogar Vorboten künftiger Erkrankungen erkennen.

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  • Quelle

Xie, L. et al.:Sleep Drives Metabolite Clearance from the Adult Brain. In: Science 342, S. 373 - 377, 2013

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