Neurologie: Hirnplastizität dank springender Gene?
Eigentlich sollten alle 100 Milliarden Nervenzellen unseres
Gehirns das gleiche Erbgut enthalten. Forscher
um Fred Gage vom Salk Institute in La Jolla (Kalifornien)
haben nun aber deutliche genetische
Unterschiede zwischen ihnen gefunden.
Verantwortlich dafür sind mobile DNASequenzen
namens LINE-1 (long interspersed
element 1), die Kopien von
sich selbst in das Erbgut der Neurone
einfügen. Solche Transposonen oder
"springenden Gene" gibt es auch in
anderen Körperzellen;
sie werden
dort aber an der Ausbreitung
gehindert...
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