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Innovation made in Austria


Eine starke Wirtschaft durch Forschung und eine starke Forschung durch technologieorientierte Wirtschaft: diese neu-europäische Strategie möchte auch Österreichs Wissenschaftsminister Caspar Einem populär machen: "Es ist mir ein wesentliches Anliegen, den Menschen begreifbar zu machen, welcher Zusammenhang zwischen sozialer Absicherung und technisch-ökonomischen Innovationen besteht." Laut Umfrage halten zwar 42 Prozent aller Österreicher Forschung für wichtig; immerhin 46 Prozent glauben aber, daß diese auch gefährlich sei. Das bezieht sich nicht nur auf die aktuellen Diskussionen um die Gentechnik, sondern vor allem auf die alte Angst vor der Rationalisierung und der Freisetzung von Arbeitskräften. Trotz einer mit 4,5 Prozent eher geringen Arbeitslosenquote nehmen auch in Österreich die Sorgen um den Arbeitsplatz zu.

Dabei liegt dieses Land mit seinen Ausgaben für Forschung und Entwicklung deutlich unter dem Durchschnitt aller Länder in der Europäischen Union. Der Anteil der Forschungsförderung am Bruttosozialprodukt liegt bei 1,5 Prozent und damit weit hinter den Werten für die Schweiz (2,68), Schweden (3,28) und die Niederlande (2,05 Prozent). Viele Wissenschaftler glauben deshalb, daß Österreich als Forschungsstandort stetig an Attraktivität verliere.

Die Forschungsinstitute der Akademie der Wissenschaften beklagen mangelhafte apparative Ausstattung, und selbst das Österreichische Forschungszentrum Seibersdorf sah sich zu Beginn des Jahres vom Konkurs bedroht; es konnte weder Pensionen noch die Überstunden seiner Mitarbeiter zahlen. "Wir sind eindeutig unterdotiert. Im europäischen Kontext werden wir so jedenfalls nicht bestehen können", meinte dazu Werner Welzig, der Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, und er wendet sich damit gegen die Sparpakete der öffentlichen Hand.

Zieht man als Kriterium die Beteiligung an dem 5. EU-Rahmenprogramm – das anwendungsnahe Forschung unterstützt und die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Betriebe stärken will – heran, so schneidet Österreich aber gar nicht schlecht ab. Von den bis zum 1. April 1997 gestellten 35211 europäischen Projektanträgen entfielen auf Österreich 2742, das sind fast 8 Prozent. Davon wurden 579 Projekte von der Europäischen Union gefördert, was einer Quote von gut 21 Prozent, einem Gesamtvolumen von 1,5 Milliarden Schilling (etwa 216 Millionen Mark) und damit rund 70 Prozent der österreichischen Beitragszahlung für Forschung und Entwicklung entspricht. Dieser Rückfluß von Geldern aus der EU ist zumindest im Bereich der Forschung beachtlich. Die meisten Projekte mit österreichischer Beteiligung waren in der Informationstechnologie, in den nichtnuklearen Energien sowie in den industriellen und Werkstofftechnologien angesiedelt.

Auch wenn Österreich damit den Vergleich mit ausländischen Akteuren nicht zu scheuen braucht, bleibt trotz allem einiges zu tun, wenn es sich in den anderwärts seit längerem anlaufenden Globalisierungsprozeß integrieren will. "Jährlich", so der neue Geschäftsführer des Forschungszentrums Seibersdorf, Franz Leberl, "müßte der Staat sechs bis zwölf Milliarden Schilling mehr aufwenden und die Wirtschaft etwa 25 Milliarden Schilling. Das Geld ist ja eigentlich vorhanden, es wird nur anderweitig investiert".

Beispiel Seibersdorf

Vor allem im Forschungszentrum Seibersdorf muß umgedacht werden. Dieses Unternehmen steht für jene langatmige Politik, die nach der Devise "Es wird schon wieder besser werden" nicht nur an der Donau jahrzehntelang jeglichem Anstoß zur Erneuerung trotzte. Schon seit langem war absehbar, daß das Zentrum mit seiner Ausrichtung auf Nuklearforschung nicht den gleichen wirtschaftlichen Nutzen aus der Kernenergie ziehen könne wie vergleichbare Institute in den Nachbarstaaten: Eine eigenständige nukleare Industrie hat sich in Österreich praktisch nicht entwickelt.

Dennoch findet man in Seibersdorf noch immer die gleiche Eigentümerstruktur, gleiche Forschungsthemen und die gleiche Fachorientierung, gleiche Finanzierungsmuster und die gleichen Menschen. Viele Jahre lang hat diese Einrichtung einen Überlebenskampf ohne Ziel und Richtung geführt und die Nebenthemen der Nukleartechnik zu Hauptthemen werden lassen: Hochleistungswerkstoffe, Beobachtung von Organismen zum Strahlenschutz, Toxikologie und Dosimetrie.

Eine Neuorientierung ist überfällig. Doch neue Strukturen erfordern Geld. Zunächst belastet das Forschungszentrum die nun geplante Stillegung seiner kerntechnischen Anlagen, die im Jahre 2012 abgeschlossen sein soll und bis zu 1,3 Milliarden Schilling kosten wird. Gleichzeitig aber entfallen jährlich etwa 170 Millionen Schilling, da die Verträge zur radioaktiven Entsorgung Ende 1996 ausgelaufen sind. Seibersdorf ist sozusagen immer noch ein kameralistisch geführtes Unternehmen, dessen Haupteigentümer der österreichische Staat ist. Doch dort, wo der Staat Hauptfinanzier und zugleich Hauptkunde ist, fehlt oft das Wissen darüber, wo im einzelnen das Geld hinfließt. Und hier liegt laut Leberl das Kardinalproblem: "Der Staat muß sich von seinem Mehrheitseigentum zurückziehen, damit sich die einzelnen Institute selbständig und marktorientiert umstrukturieren können. Normale Kriterien der Leistung müssen gelten – und das fehlt hier noch."

Von den 750 Millionen Schilling Jahresumsatz stammen bisher nur 140 Millionen Schilling aus der Wirtschaft. Der Rest teilt sich je zur Hälfte auf in Subventionen und in öffentliche Aufträge. Dabei wurde die staatliche Forschungsfinanzierung in den letzten Jahren eingefroren, und die steigenden Kosten müssen die Forschungsinstitute selbst übernehmen. "Insgesamt bin ich fast pessimistisch, daß die Republik Österreich uns bei der Transformation dieses Forschungszentrums helfen wird", fährt Leberl fort. "Für die geplante Neuorientierung brauchten wir eine Sonderinvestition, die über drei bis fünf Jahre den normalen Investitionsbedarf eines Jahres verdoppeln würde. Ob das möglich sein wird, steht noch aus."

Immerhin gibt sich das Forschungszentrum einen neuen Namen: "Austrian Research Center". Aus einem stationären Forschungsbetrieb soll ein "Partner der Wirtschaft" entstehen, der "dezentral" und "flexibel" vor Ort agieren werde, unter Einbindung an regionale und internationale Wirtschafts- und Universitätsnetzwerke. Die ersten Kontakte seien bereits hergestellt. Hinzu kommen die neuen Stipendien für Gastwissenschaftler, die mit fünf Millionen Schilling pro Jahr ausgeschrieben sind und zur Verstärkung der internationalen Vernetzung beitragen sollen. Die Neuorientierung des Forschungszentrums Seibersdorf zielt derweil auch auf eine neue Kernkompetenz, die laut Leberl in der Informationstechnologie liegen wird.


Ansätze zur Erneuerung

Andere Forschungszentren und die Universitäten in Österreich sehen sich ebenfalls einer neuen Erwartungshaltung der Gesellschaft gegenüber. Forschung ist nun auch hier keine reine Kulturleistung mehr, sondern wird an ihrer unmittelbaren Umsetzbarkeit für die Gesellschaft gemessen. Vor diesem Hintergrund ist das Wissenschafts- und Forschungssystem eines Landes für dessen Position im internationalen Wettbewerb ausschlaggebend, und deswegen entwirft das österreichische Bundesministerium für Wissenschaft, Verkehr und Kunst eine neue Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiepolitik. Nach dem Vorbild in anderen Ländern sollen Kooperations- und Kompetenzzentren entstehen, so etwa in der Autostadt Graz: Zum einen soll es weiterhin die traditionelle Fakultät für Maschinenbau der Technischen Universität geben, hinzu käme aber eine neue Fachhochschule für Automobilbau und daneben dann ein gut entwickeltes und sehr differenziertes Umfeld von Industriebetrieben, die zum Teil selbst Forschung betreiben, und schließlich die zugehörigen Zulieferbetriebe.

Als ein erster Schritt hin zur Verbreitung solcher Kooperationsprojekte kann die Einrichtung der Christian-Doppler-Laboratorien gesehen werden. Diese wurden an Universitätsinstitute angelagert und haben die Aufgabe, als sogenanntes Innovationsradar die Entwicklung der von der Industrie in Auftrag gegebenen Forschungsprojekte zu beobachten, bestimmte Entwicklungen voranzutreiben und die Diskussion über die jeweiligen Themen in den Unternehmen und in den Instituten zu stimulieren. Finanziert werden sie teils aus öffentlichen Mitteln, teils von den auftraggebenden Unternehmen selbst.

Ein anderes, durchaus erfolgreiches Modell ist das Technologie-Transfer-Zentrum in Leoben, das bereits zehn Jahre besteht. Als Schnittstelle zwischen universitärer und außeruniversitärer Forschung und der Wirtschaft ist seine Hauptaufgabe vor allem die Förderung des Technologietransfers. Besonders die kleinen und mittleren Unternehmen können hier in ihrer Produktions- und Verfahrensentwicklung unterstützt werden. In den letzten Jahren ging es vor allem um Probleme der Automatisierungs- und Fertigungstechnik, der industriellen Meßtechnik und Informationsverarbeitung, um die Entwicklung und Verarbeitung von Werkstoffen sowie um neue Aufgaben aus der Umwelt- und Verfahrenstechnik.

Doch trotz der zahlreichen Kooperationen zwischen den Universitäten, den Forschungsinstituten und der Wirtschaft zeigt sich zumindest auf der nationalen Ebene bereits jetzt eine deutliche Diskrepanz zwischen dem Kooperationsangebot der einzelnen Institute und der Kooperationsnachfrage der Wirtschaft. Das liegt sowohl an der typisch österreichischen Unternehmensstruktur als auch an dem damit verbundenen landestypischen Akademikerbedarf.

Zunächst einmal hat Österreich verglichen mit der Schweiz und der Bundesrepublik kaum international tätige Konzerne oder große High-Tech-Firmen aufzuweisen. Etwa 98 Prozent der österreichischen Unternehmen sind klein- und mittelständische Betriebe, die meist keinen Bedarf an Forschung haben. "Deswegen expandiert auch die nationale Nachfrage nach Technologietransfer nicht wirklich", so der Referent des Büros des Bundesministers, Peter Seitz. Bereits vor 15 Jahren hat es von seiten der Wirtschaftskammer Initiativen unter dem Motto "Wissenschaftler in die Wirtschaft" gegeben. Für Forscher, die bereit waren, eine Zeitlang in der Wirtschaft zu arbeiten, blieb die Rückkehr in die Universität offen; Firmengründungen wurden staatlich gefördert, und es gab für die gewerbliche Wirtschaft staatliche Mittel zur Forschungsförderung. Doch diese Programme dümpeln mehr oder weniger vor sich hin. Denn als ein Land, das lange Zeit hindurch in der Grundstoffindustrie verhaftet war und dann in den Dienstleistungssektor vorgestoßen ist, leidet Österreich in gewisser Hinsicht an seiner Wirtschaftskultur. Großindustrie gibt es dort so gut wie keine, und deshalb wird zwar im Lande selbst die Zusammenarbeit mit den Universitäten und Forschungsinstituten hie und da anlaufen, ohne jedoch denselben Stellenwert zu bekommen wie in Deutschland, in der Schweiz oder in Schweden. Denn es sind vorwiegend die internationalen High-Tech-Konzerne, etwa der Pharma-Industrie, die Forschung betreiben müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Sie sind es, die mit den Forschungszentren und den Universitäten Kooperationsverträge eingehen und somit den nationalen und internationalen Technologietransfer fördern.

In einem Land aber, in dem kleine und mittlere Betriebsstrukturen vorherrschen, wird der nationale Technologietransfer sicherlich beschränkt bleiben und kann infolgedessen sowohl die außeruniversitäre wie auch die universitäre Forschung nur bedingt unterstützen. Deshalb nimmt die Wirtschaft eines solchen Landes auch weniger Akademiker auf. Nicht nur die verschiedenen Klein- und Mittelbetriebe, sondern auch das Forschungszentrum Seibersdorf engagieren mehrheitlich Ingenieure der Höheren Technischen Lehranstalt (HTL), die neben der Matura als Abschluß eine technische Berufsausbildung bietet. Von den 547 Seibersdorfer Angestellten stehen 182 Akademiker – davon 95 mit Promotion – 238 HTL-Technikern und Ingenieuren gegenüber. Für das größte Forschungszentrum des Landes bilden die Universitäten demnach weniger als die Hälfte der Mitarbeiter aus. Bis zu 70 Prozent der österreichischen Akademiker arbeiten dagegen im öffentlichen Bereich. Doch auch dieser wird in den nächsten Jahren eher Stellen abbauen.

Trotz allem bringt der Paradigmenwechsel in der Technologiepolitik auch eine notwendige Neupositionierung für die Universitäten mit sich. Dieser Hochschultyp als klassischer Ort der Lehre und der Forschung muß sich nun auch in Österreich einer neuen ökonomischen Legitimierung stellen. Doch über das "Wie" und "in welchem Rahmen" scheiden sich die Geister erheblich. Nach einjährigen Verhandlungen wurde nun ein neues Hochschulgesetz verabschiedet, das aus Spargründen eine erweiterte finanzielle Autonomie und eine Ausgliederung der Universitäten aus den staatlichen Budgetzwängen vorsieht.

"Natürlich hat es keinen Sinn, Österreich jetzt mit internationalen Großbetrieben zuzupflastern", so Seitz. "Um aber konkurrenzfähig zu bleiben, müssen wir in High-Tech-Nischen einsteigen, deren Entwicklung deshalb vielversprechend ist, weil es Produktionszweige sind, in denen das Lohnniveau nicht das Entscheidende ist, sondern die politische und soziale Stabilität unseres Landes." Gemeint ist der rasant wachsende Markt für Informationstechnologien, der für Österreich besonders attraktiv ist.

Nach Angaben der Bundeswirtschaftskammer gibt es bereits jetzt in Österreich 2500 Software-Hersteller, wovon wieder etwa 75 Prozent Kleinbetriebe sind. Mit ihren Exportquoten von 80 bis 90 Prozent sind diese auf dem Weltmarkt bereits erfolgreich. Ihre Stärke liegt in der Entwicklung von Speziallösungen wie zum Beispiel für Sicherheitsstrukturen der Luftfahrt, des Schienenverkehrs und der Gebäudekontrollen.

Um hier anzusetzen und Entwicklungen zu fördern, haben im Jahre 1996 Technologieforscher empfohlen, die Diffusion neuer Technologien zum Zentrum der Politik zu machen. Dazu wurden bereits wirtschaftsrelevante Universitätsinstitute anhand ihrer Größe, ihrer Struktur und ihrer wichtigsten Input-Output-Daten der Wissensproduktion ausgewählt. Hinzu kommt die neue Einbindung von Fachhochschulen, die durch ihren stärkeren regionalen und rein praxisorientierten Bezug ein wichtiges Bindemittel zwischen Wirtschaft und Universität darstellen. Im Rahmen dieser Innovationen hätten nun in diesem Jahr die gesamten Forschungsdotationen des Landes unter die Verantwortung eines zentralen Büros gestellt werden sollen. Dagegen regte sich jedoch heftiger Widerstand an den Universitäten; denn dies hätte ihre Abkoppelung von der Forschungsförderung bedeutet und eine zu starre Trennung von Grundlagen- und angewandter Forschung.

Dagegen wandte sich vor allem der Präsident der österreichischen Akademie der Wissenschaften: "Schwerpunktsetzung in der Technologiepolitik ist sicher wirtschaftlich ein notwendiger Schritt", erklärte Welzig, "doch sollte man nicht vergessen, daß es auch Forschungsgebiete gibt, die nicht nach ihrem unmittelbaren Erfolg auf dem Markt zu bewerten sind." Er fordert eine Trennung von Industrie- und Grundlagenforschung, die sicherlich nicht dem gleichen Modell folgen können. "Es müssen Schutzzonen sogenannter zweckfreier Forschung erhalten bleiben, die nicht von der Marktorientierung aufgesogen werden dürfen". Und das gälte nicht nur für die geisteswissenschaftlichen Bereiche. "Wenn alles auf den unmittelbar registrierbaren Nutzen bezogen wird, so ist das ein großer Fehler. Wissenschaft hat sich immer auf unvorhersehbare Weise entwickelt, denn die großen Errungenschaften sind Ergebnisse von langwierigen Denkprozessen."

Für einen solchen Freiraum kann laut Welzig nur der Staat einstehen, und das allein mit mittel- und längerfristigen, stabilen Budgetverträgen über einen Mindestzeitraum von drei bis vier Jahren. Bis jetzt werden in Österreich die Budgets alljährlich neu definiert. "Hier sind wir noch wie Sperlinge in der Hand der politischen Administration", meint Welzig, der damit seiner Hoffnung Ausdruck gibt, daß Innovationen in Zukunft auch außerhalb der wirtschaftsrelevanten Bereiche möglich sein werden.


Aus: Spektrum der Wissenschaft 12 / 1997, Seite 126
© Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH

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