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Blick in die Forschung: Kurzberichte: Internationale Raumstation: Großes Rätselraten um ein kleines Loch

Ein zwei Millimeter großes Loch wurde am 30. August 2018 von den Flugleitzentrenin Houston, Texas, und Koroljow bei Moskau in der Internationalen Raumstation entdeckt. Entweichende Luft führte zu einem Druckabfall in der Station.
Sojus Raumschiff

Ein Vorfall an Bord der Internationalen Raumstation ISS sorgte im August und September 2018 weltweit für große mediale Aufmerksamkeit. Was war geschehen?

Überwachungsssensoren an Bord der ISS hatten einen markanten Druckabfall bei der Atemluft festgestellt, der eine Intervention durch die sechsköpfige Mannschaft erforderte. Die Ursache war schnell gefunden, die Besatzung entdeckte ein zwei Millimeter großes Loch in der Orbital­sektion des angedockten russischen Raumschiffs Sojus MS-09. Mit diesem war unter anderem auch der deutsche ESA-Astronaut Alexander Gerst im Juni auf die Umlaufbahn gekommen, und er soll mit ihm auch wieder zurückkehren. Zunächst wurde als Ursache ein Treffer durch einen Mikrometeoriten vermutet, der die Bordwand der Sojus durchschlagen haben sollte. Aber bald war klar, dass das Loch auf ganz andere Weise enstanden sein musste – nämlich durch einen Bohrer, der sich von innen nach außen seinen Weg gebahnt hatte ...

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