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Alltag in der Antike: Karneval am Tiber

Einmal im Jahr durften Roms Bürger so richtig über die Stränge schlagen – zu Ehren des Gottes Saturn.
Die Gassen hallten wider von lautstarken »Io Saturnalia«-Rufen: »Ein Hurra auf die Saturnalien!« Der Gott höchstselbst hatte das Regiment übernommen, so die Vorstellung der Menschen. Und Rom stand Kopf. Seine Oberschicht, sonst soldatischen Tugenden und einer strengen Moral huldigend, gestattete nicht nur unbekümmerten Frohsinn – sie beteiligte sich selbst daran. Leben und leben lassen lautete das Motto, und sogar – Freiheit und Gleichheit für jedermann.
Denn der Legende nach war Latium unter der Herrschaft Saturns ein Paradies gewesen – ohne gesellschaftliche Unterschiede. Für die Dauer des Festes kehrte Rom in jenen Urzustand zurück: Niemand arbeitete, sprach Recht oder machte Politik. Die Schranken zwischen Herren und Sklaven wurden aufgehoben ...

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