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Alltag in der Antike: Karneval am Tiber

Einmal im Jahr durften Roms Bürger so richtig über die Stränge schlagen – zu Ehren des Gottes Saturn.
Die Gassen hallten wider von lautstarken »Io Saturnalia«-Rufen: »Ein Hurra auf die Saturnalien!« Der Gott höchstselbst hatte das Regiment übernommen, so die Vorstellung der Menschen. Und Rom stand Kopf. Seine Oberschicht, sonst soldatischen Tugenden und einer strengen Moral huldigend, gestattete nicht nur unbekümmerten Frohsinn – sie beteiligte sich selbst daran. Leben und leben lassen lautete das Motto, und sogar – Freiheit und Gleichheit für jedermann.
Denn der Legende nach war Latium unter der Herrschaft Saturns ein Paradies gewesen – ohne gesellschaftliche Unterschiede. Für die Dauer des Festes kehrte Rom in jenen Urzustand zurück: Niemand arbeitete, sprach Recht oder machte Politik. Die Schranken zwischen Herren und Sklaven wurden aufgehoben ...

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Spektrum - Die Woche – Quantencomputer

In dieser »Woche« geht es um Maschinen, die das Kunststück fertig bringen, irgendwie total nützlich für alles und zugleich komplett unnütz zu sein – das können ja fast nur Quantencomputer sein. Außerdem schauen wir auf einen sich abzeichnen Öko-Showdown im EU-Parlament.

Spektrum Geschichte – Elagabal

Nach nur vier Jahren reichte es den Soldaten mit ihrem Kaiser. Sie töteten Elagabal, der einen neuen Gott über Jupiter gestellt, unerhörte Riten gefeiert und sich prostituiert hatte. Doch ereignete sich alles so, wie die Quellen überliefern? Was über den schillerndsten Kaiser Roms gesichert ist.

Spektrum - Die Woche – Das Rätsel um die Atemwegsinfekte bei Kindern

Bald drei Jahre ist das Coronavirus in der Welt – und noch immer ist vieles unklar. Etwa ob schwere Atemwegsinfektionen bei Kindern damit in Zusammenhang stehen. In Berlin läuft derweil ein Pilotprojekt zum Abwassermonitoring, denn: »Nicht jeder geht zum PCR-Test, aber alle müssen zur Toilette.«

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