Südamerika: Kartoffelsuppe mit feurigem Chili
Das Ursprungsgebiet der Knollenfrucht liegt in den Anden, die sich über die heutigen Staaten Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien und Chile erstrecken. Vor spätestens 4500 Jahren begannen die Bewohner dieser Region Kartoffeln anzubauen. Schon weitaus früher ernteten sie das Nahrungsmittel in seiner wild wachsenden Form. Die Inka ernährten sich zudem von Mais, Maniok, Bohnen, Avocados, Kürbissen und Quinoa, einem Fuchsschwanzgewächs mit getreideähnlichen Samen, die ebenfalls in den Hochebenen der Anden wächst. Fleisch stand im Inkareich selten auf der Speisekarte; nur hin und wieder ergänzten Meerschweinchen die Mahlzeiten. Zwar hielten sich die Menschen auch Lamas, diese dienten jedoch vor allem als Lasttiere.
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