Nanophotonik: Kristallspiegel zeigt verborgene Atome

Damit erkauft man sich aber einen oft unerwünschten Nebeneffekt: Leichte Atomsorten zeichnen sich kaum noch im Bild ab, denn sie entnehmen diesem Licht um mehrere Größenordnungen weniger Energie. Was aber, wenn das Interesse gerade ihnen gilt?
Beispielsweise kommen Kohlenstoff, Stickstoff und Sauerstoff in natürlichen wie künstlich hergestellten Materialien häufig vor, etwa in modernen Verbundwerkstoffen. Wenn Wissenschaftler klären wollten, wie diese leichten Atomsorten in eine Umgebung aus schwereren eingebunden sind, mussten sie ihre Proben aufschneiden und die Schnittflächen mikroskopisch untersuchen.
Ein zerstörungsfreies Verfahren bei solchen Fragestellungen wäre eigentlich die Absorptionsspektroskopie: Forscher durchleuchten eine Probe und messen im austretenden Licht, bei welchen Wellenlängen in welchem Maß Energie entnommen wurde. Denn jedes Element zeigt ein charakteristisches Absorptionsverhalten, anhand dessen sich sogar chemische Bindungen unterscheiden lassen. Die interessanten Anregungen bei den drei genannten leichten Atomsorten liegen aber ...
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